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Liebe Kundinnen und Kunden des Vet-Teams
Nachdem es in jüngster Vergangenheit zu Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen und Rheinland-Pfalz gekommen ist, steigt auch hier bei uns das Risiko auf die Einschleppung in Hausschweinebestände.
Die Landwirtschaftskammer hat jetzt alle schweinehaltenden Betriebe in NRW dazu aufgerufen, die Biosicherheit ihres Betriebes noch einmal kritisch zu hinterfragen.
Hierzu gewährt die Tierseuchenkasse NRW eine Beihilfe zu einer tierärztlichen Fachberatung. Nach unserer Einschätzung deckt die gezahlte Beihilfe die Beratung und gemeinschaftliche Bearbeitung des Risikokataloges vollständig.
Als Grundlage der Bewertung kann unter anderem die Risikoampel der Universität Vechta oder Vorlagen der Tierseuchenkasse Niedersachsen oder des LANUV verwendet werden. Innerhalb von 3 Monaten sollen zwei Beratungstermine stattfinden.
Den Antrag auf Beihilfe finden Sie im Download Bereich und ebenfalls zusammen mit weiterführenden Informationen auf der Homepage der Tierseuchenkasse.
Nach Bewilligung der Zahlungsübernahme melden Sie sich gerne bei Ihrem Hoftierarzt/-ärztin zur Terminabsprache.
Wir empfehlen ausdrücklich allen schweinehaltenden Betrieben, egal ob Hobbyhalter oder Vollerwerbslandwirt, hier mitzumachen, denn ein Ausbruch der ASP im Hausschweinebestand hätte für uns alle schlimme Folgen. Für Betriebe in Niedersachsen gelten gesonderte Regelungen.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Ihren betreuenden Tierarzt/-ärztin!
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